Sehr geehrter Herr Doktor Teyssen,
wie durch Frontal 21 jüngst bekannt geworden, stoßen die Braunkohlekraftwerke von e.ON hohe Mengen an Quecksilber aus, einen Stoff, der bekanntermaßen ein starkes Nervengift ist und schwerste Schäden am Menschen verursacht.
Es gibt eine sehr preiswerte Technologie, den Quecksilberausstoß drastisch zu reduzieren. Die Vertreter Ihres Hauses, die an der Kommission mitwirken, die Höchstwerte für Quecksilber festsetzen, wissen dies. In den USA wird diese Technologie bereits seit 2012 in mehr als 100 Kraftwerken eingesetzt.
Wann werden Sie veranlassen, dass die Braunkohlekraftwerke von e.ON diese Technologie einsetzen? Bis wann wird diese Technologie an allen e.ON-Braunkohlekraftwerken im Einsatz sein ?
vielen Dank für Ihre Anfrage. Falls wir an Ihrer Dialogplattform teilnehmen wollen, melden wir uns bei Ihnen.
E.ON meldet die Luftemissionen eigener Kraftwerke an das Schadstoffemissionsregister (Pollutant Release and Transfer Register; PRTR) und hält sämtliche gesetzlich vorgegebenen Emissionsvorgaben ein. Einzelne Messwerte sind öffentlich abrufbar ( http://www.thru.de http://www.thru.de). Weitere Daten finden Sie im Internet unter http://www.eon.com/de/nachhaltigkeit/umwelt/umweltschutz/luftemissionen.html http://www.eon.com/de/nachhaltigkeit/umwelt/umweltschutz/luftemissionen.html.
Freundliche Grüße/Kind regards/med vennlig hilsen/<U+0441> <U+0443><U+0432><U+0430><U+0436><U+0435><U+043D><U+0438><U+0435><U+043C>
Dr. Adrian Schaffranietz
Political Affairs and Corporate Communications
Global Communications
Spokesman E.ON