Hallo Frau Dr. von Dewitz,
auf Spiegel Online wird die neue Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles mit den Worten zitiert, „mit dem Anwesenheitswahn muss Schluss sein“. Im gleichen Artikel wird deutlich gemacht, dass sich Arbeitgeberverbände gegen politisch regulierte, flexible Arbeitszeitmodelle querstellten (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/arbeitszeit-aeusserungen-von-andrea-nahles-stossen-auf-ablehnung-a-939804.html).
In den letzten Jahren haben Sie Ihr Unternehmen für Familienfreundlichkeit und flexible Arbeitszeiten bekannt gemacht. Denken Sie als Unternehmerin, ein Eingreifen der Politik ist sinnvoll/notwendig? Wenn nicht, mit welchen Argumenten und Erfahrungen würden Sie andere Unternehmer überzeugen, Home Office-Lösungen, Teilzeitmodelle und andere Entgegenkommen ihren Mitarbeitern freiwillig zu ermöglichen?
Weil ich mich als Wirtschaftspsychologie-Student sehr für die individuelle Gestaltung von Arbeit interessiere, bin ich besonders auf Ihre Antwort gespannt.
Herzliche Grüße und Beste Wünsche für eine hoffentlich Arbeitszeit-ärmere Weihnachtszeit
Fabian Schmid-Große
Kommentar der MF'O Redaktion:
, vielen Dank für Ihre Frage. Wir reichen die Frage nun an eine öffentlich zugängliche Emailadresse des Managers oder seines Unternehmens weiter und bitten um die Beantwortung Ihrer Bürgerfrage. Wir halten Sie auf dem Laufenden, ob und wie der Manager reagiert. Ihr Redaktionsteam von managerfragen.org