Sehr geehrter Herr Bock,
Der Spiegel hat heute Ihre Handschrift durch eine Expertin folgendermaßen kommentieren lassen: „BASF-Chef Kurt Bock: „Dies ist die Unterschrift eines hochemotionalen Menschen. Sie ist recht klein, aber sehr verbunden und sehr gut. Dass er die Aktionäre nicht persönlich anschreibt, finde ich schade – diese freundliche Geste der Wertschätzung könnte er sich ruhig abringen.““
Finden Sie eine solche Einschätzung Ihrer Person mittels Ihrer Handschrift grundsätzlich angemessen? Und wenn ja: fühlen Sie sich als hochemotionaler Mensch erkannt?
Dass Sie mit dem Ausbleiben Ihrer persönlichen Ansprache der Aktionäre in Ihrem Geschäftsbericht als nicht wertschätzend gesehen werden, werden Sie wahrscheinlich nicht nachvollziehen können. Hatten Sie denn einen Grund, die Aktionäre nicht handschriftlich zu begrüßen?
Mich würden Ihre Beweggründe sehr interessieren. Zudem fände ich es persönlich schön, wenn Sie die Gelegenheit bekämen, der persönlichen Beurteilung durch eine vermutlich fremde Person Stellung zu beziehen.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort und mit freundlichen Grüßen
Ihre Caroline Krohn
Kommentar der MF'O Redaktion:
Caroline Krohn, vielen Dank für Ihre Frage. Wir reichen die Frage nun an eine öffentlich zugängliche Emailadresse des Managers oder seines Unternehmens weiter und bitten um die Beantwortung Ihrer Bürgerfrage. Wir halten Sie auf dem Laufenden, ob und wie der Manager reagiert. Ihr Redaktionsteam von managerfragen.org