Sehr geehrter Prof. Dr. Oltmanns,
Im Februar hat an der TU München die Konferenz „Das demokratische Unternehmen. Aufbruch in eine neue Humanisierung der Arbeitswelt?“ stattgefunden und großes mediales Interesse hervorgerufen. Nun folgt eine weitere richtungsweisende Veranstaltung mit dem Titel „Innovationskraft durch Demokratisierung und Partizipation“. Im Vorfeld der Veranstaltung am 7./8. Mai in Frankfurt möchte ich Sie als Macher und Gestalter zu Ihrem persönlichen Standpunkt befragen.
Mit der zunehmenden Digitalisierung und Individualisierung der Gesellschaft werden viele Prozesse deutlich komplexer. Kundenbedürfnisse wandeln sich und technologische Lösungen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Das ist mit erheblichen Herausforderungen verbunden: Äußerlichkeiten und Statussymbole verschwinden, Hierarchien werden flacher. Die Rolle von Arbeit, Management und Führung wird neu hinterfragt.
Mich würde interessieren, wie Ihrer Meinung nach die Eigenschaften der Change-Maker im Wettbewerb der Employer Brands um die Märkte von Morgen aussehen. Wie sehen aus Ihrer Sicht innovative Unternehmensdesigns aus, die diese Herausforderung annehmen?
Stellvertretend für die Teilnehmer des Summits möchte ich mich vorab für Ihre Mühen bedanken. Wir sind schon sehr gespannt auf Ihre Antworten und würden diese auch bei unserem Summit verwenden.
Mit besten Grüßen
Ihre Regina Mehler
Kommentar der MF'O Redaktion:
Regina Mehler, vielen Dank für Ihre Frage. Wir reichen die Frage nun an eine öffentlich zugängliche Emailadresse des Managers oder seines Unternehmens weiter und bitten um die Beantwortung Ihrer Bürgerfrage. Wir halten Sie auf dem Laufenden, ob und wie der Manager reagiert. Ihr Redaktionsteam von managerfragen.org