Mathias Döpfner
Kurzbiographie von Mathias Döpfner:
Döpfner äußert sich regelmäßig zu medien- und gesellschaftspolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Themen, z. B. im SPIEGEL-Streitgespräch mit Literaturnobelpreisträger Günter Grass. Döpfner überraschte darin mit dem Bekenntnis: „Ich bin ein nichtjüdischer Zionist“. Neben den Gefahren durch den islamistischen Fundamentalismus und dem Amerika-Bild der Deutschen ging es in dem Gespräch auch um die Verdienste und Fehler der 68er-Bewegung. Er sei „bereit, im Hinblick auf 1968 für den Axel Springer Verlag eine selbstkritische Revision zu führen“. Es müsse aber eine ebenso selbstkritische Debatte „über die inhaltlichen Verirrungen der 68er-Bewegung“ geben. Die Axel Springer AG hat im Januar 2010 ein Medienarchiv online gestellt, das knapp 6000 Beiträge, Kommentare, Leserbriefe, Karikaturen, Reportagen, Glossen und Interviews aus den Springer-Titeln der Jahre 1966 bis 1968 verfügbar macht. Zum Islamismus hat sich Döpfner zuletzt in seinem WELT-Essay „Der Westen und das höhnische Lachen des Islamismus“ geäußert. […] Wiederholt hat er sich zu den Themen Freiheit und Digitalisierung geäußert, z. B. im Herbst 2010 im Rahmen Gastprofessur an der Universität Cambridge unter dem Titel „Freedom and the Digital Revolution“. Zu den medienpolitischen Beiträgen gehört auch seine Keynote auf den Medientagen München, der die Abgrenzung von privaten und öffentlich-rechtlichen Medien in digitalen Kanälen zum Thema hatte.
Ideen-Recycling
Sehr geehrter Herr Döpfner, was machen sie eigentlich mit den ganzen guten Ideen, die Agenturen (bezahlt!) für Sie ...