Dr. Johannes Bohnen; Founder & Managing Director at BOHNEN Public Affairs

Unternehmen müssen sich stärker mit den Chancen an den Schnittstellen von Politik und Wirtschaft beschäftigen, denn ihr Geschäftserfolg ist maßgeblich von gesellschaftspolitischen Voraussetzungen abhängig. Mit anderen Worten: Politisch nachhaltige Unternehmensführung ist ein Business Case.

Bislang gibt es noch keinen hinreichenden Zugang zu dem Thema der politischen Verantwortung von Unternehmen, der einen konzeptionellen Rahmen mit der praktischen Umsetzung verbindet. Diese Lücke schließt das CPR-Konzept und seine Operationalisierung, das „Political Branding“: Es beschreibt, wie Unternehmen die notwendige Haltung entwickeln und in konkreten CPR-Handlungsfeldern tätig werden können.

Bohnen liefert in seiner Lecture zunächst eine Bestandsaufnahme des öffentlichen Raumes mit seinen Akteuren und zeigt, wie sie durch politische Beiträge die Leistungsfähigkeit des Staates und damit sich selbst stärken können. Unternehmen verfügen dazu über besondere Ressourcen. In ihrem eigenen Interesse sollten sie sich einmischen: unparteiisch im Besonderen, aber parteiisch im Grundsätzlichen – dann, wenn es um unsere freiheitliche Lebensform als solche geht.

Das Interview ist in acht Fragen unterteilt. Sie haben die Möglichkeit sich das ganze Video anzuschauen oder direkt zu den Fragen zu springen, die Sie besonders interessieren.

Komplettes Interview mit Dr. Johannes Bohnen
Frage 01 // “Wie kommst es, dass Du Dich von der Marken-Positionierung für Unternehmen mit Unternehmen als gesellschaftlichen Akteure und nachhaltigem Wirtschaften auseinandersetzt?”
Frage 02 // “Corporate Political Responsibility hast Du als Begriff wie auch inhaltlich geprägt. Wie kam das und was steht eigentlich dahinter?"
Frage 03 // “Was sagt Du denen, die die Position vertreten, das Unternehmen, als Zweck allein haben wettbewerbsfähig zu sein und Gewinne zu erwirtschaften und sich eben nicht, in die Politik mit einzumischen?"
Frage 04// “Du sprichst von einem erweiterten „Investitionsbegriff“ - von einem erweiterten Denken von Unternehmen; so die Investition in gesellschaftspolitische Voraussetzungen. Was meinst Du damit?"
Frage 05// “Ist Political Branding eher nur "Societal Washing" im Sinne von "Politischer Markenbildung und -führung" "
Frage 06// “Wo siehst Du die Verzahnung mit dem Kerng eschäft der Unternehmen bzw. Das Zusammenspiel von Marke und Markenauftritt und der Organisation bei Führungskräften wie Mitarbeitern selbst?"
Frage 07// “Was sind Deine zentralen Thesen oder auch Forderungen?"
Frage 08// “Was ist dein Wunsch / deine Hoffnung kurz-, mittel- und langfristig?"

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